Das Abenteuer
in Bilder...

 

 

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NORD PAS-DE-CALSAIS UND DIE SOMME
SOMMER 2014






Dünkirchen (Dunkerque), wichtige Hafenstadt an der Nordsee.  Im 2. Weltkrieg stark zerstört nahm diese Stadt in den fünfziger Jahren dank dem Hafen wieder bedeutenden wirtschaftlichen Aufschwung. Wir machten jedoch hier nur einen kurzen Aufenthalt  um uns auf dem Canal de Bergues nach dem gleichnamigen Städtchen zu begeben.




Zeichen aus dem 2. Weltkrieg in Dunkerque
Die Hafenanlagen wurden von der Deutschen Armee beschlagnahmt (Hafenschutzgruppe Dünkirchen).





Bergues, kleines Städtchen bekannt durch seine Vauban-Festungen. Der Kanal Bergues-Dünkirchen führt uns an den Fuss der Festungsmauern. Dieses Städtchen gewinnt heute zusätzlich an touristischem Interesse durch den Film Willkommen bei den Ch’tis welcher von Dany Boon hier gedreht wurde.




Rundgang um die Festungsmauern in Bergues.  Die ausgediente Schleuse als Zeuge der damaligen Hafenaktivitäten dieses Städtchens.












Auf den Wasserwegen dit “Grand Gabarit” (Canal de Neuffossée) von Dunkerque nach Douai durchqueren wir den Regionalpark Audommarois nahe bei der Sadt Saint-Omer. Dieses Gemüseland verbreitet sich auf über 15 Gemeinden der Region Pas-de-Calais und besteht aus über 5000 Parzellen. Hier wird Gemüse kultiviert welches feuchtes Klima bevorzugt. Der Zugang zu diesen internen Kanälen ist nur mit Schiffen mit wenig Tiefgang möglich.  Wir haben diesen Besuch mit dem Ausflugsschiff „Le Fontinette“ gemacht. Das Gemüse kann auf diesen kleinen Kanälen direkt beim Gärtner gekauft werden.




Etwas südlich von Douai biegen wir in den Canal du Nord ein. Auf diesem Kanal gibt es ebenfalls ein 4,5 km langer Tunnel mit der Eigenart, dass man sich in der Mitte dieses Tunnels  mit den entgegenkommenden Schiffen kreuzt.  Der Canal du Nord ist nicht so sehr auf Vergnügungsfahrt ausgerichtet. Er ist jedoch unumgänglich wenn man die Somme befahren möchte.


Die grossen Transportschiffe ziehen das Ufer schwer in Mitleidenschaft.




PK 45 du canal du Nord.
Hier biegt man auf die Somme ein. Ruhigere Fahrten stehen uns bevor denn hier gibt es keine Transportschiffe. An der ersten Schleuse werden wir vom VNF befragt über die Abmessungen, d.h. Tiefgang und Höhe über Wasserlinie unseres Schiffes. Alles Ok wir können die Somme befahren!




Das Valée de la Somme, eine erfrischende Moorlandschaft.












Einige Eindrücke längs der Ufer der Somme - sehr erholsam!




Froissy PK53
Eine Stunde Rundfahrt mit einer Dampflokomotive aus den 40er Jahren auf der historischen Schmalspurlinie,  welche von den Alliierten in 1916 für die Schlacht der Somme gebaut wurde.
Für unseren Vierbeiner war diese Fahrt doch ein wenig zu lärmig.


A
Amiens ist ein längerer Aufenthalt wert:



S
eine Kathedrale Notre Dame, mit dem Lichterspektakel bei Dämmerung.




D
as malerische Quartier St-Leu.








Die Hortillonnages (schwimmende Gärten), mit individuellen Stegen als Zugang zu jedem Eigentum.


Jules Verne wohnte in Amiens und der Marionette Lafleur als Verfechter der regionalen Sprache „Picard“.




Place du Don im XIXten wo sich vor einigen Jahrhundert noch der Hafen (port) du Don befand.






Viele alte Stadtteile in Amiens waren zurzeit auf Wasserwegen erreichbar.




Naturpark Samara. Forschung der Urgeschichte der Menschheit und Prähistorische Archeologie. 1 Million Jahre vor Christus bis zur Gegenwart.
In diesem Park versucht die Archeologie auf eindrückliche Weise aufzuzeigen welchen Weg die Menschheit bis heute gemacht hat.
 


Péronne, letzter Halt auf der Somme. Ursprünglich hatten wir vorgesehen die Somme bis zur Meeresbucht „Baie de Sommes“ zu fahren. Die Strömung auf diesem Mäanderfluss war aber sehr heftig sodass wir in Picquigny die Fahrt auf der Somme vernünftigerweise abbrechen mussten. Abbeville besuchten wir per Zug.


Abbeville - Glockenturm




Beaumont-sur-Oise
Diese beiden Photos, innerhalb von 20 Minuten gemacht, sind bezeichnend für den Sommer 2014, das Wetter wechselt alle 15 bis 30 MInuten.


Immer wieder erfreuliche Wiedersehen von Freunden; Chantal und Michel mit ihrer Jacht Soraya.  Vier Jahre sind es her seit wir ihnen begenet sind auf der Maas in den französischen Ardennen.


Weniger angenehme Begegnungen an Fluss- und Kanalufern. Alle Besucher sind nicht unbedingt Naturfreunde. Zum Glück gehört dies nicht zum Alltag.

Unsere Reise 2014 durch Paris sowie weiter südwärts via die Haute-Seine, die Kanäle Loing, Briard und Latéral à la Loire werdern wir in einem nächsten Bericht schildern.

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UpDate 05.02.2015 16:03
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