Das Abenteuer
in Bilder...

 

 

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VON DER NIEDERLÄNDISCHE PROVINZ NOORD BRABANT, VIA DIE FLÄMISCHE WESTKÜSTE BELGIENS, ZURÜCK NACH FRANKREICH
SOMMER 2014




Roosendaalse Fliet – Bovensaas unser erster Halt auf dieser Fahrt


Grevelingermeer – bei der Insel Muschelbank (Mosselbank). Der Rumpf unseres Schiffes war ziemlich stark mit Süsswassermuscheln belegt. Der mehrtägige Aufenthalt auf dem Salzwasser löste dieses Problem ohne grosse Anstrengung




Hafen Wemeldingen  an der Oosterschelde, ein Gewässer für Segelfreunde. Unser Oldtimer passt nicht so richtig in dieses Bild mit hunderten von Segelyachten. Bei Windstärke Beaufort 6 auf der Oosterschelde waren wir aber froh in diesem Hafen eine Zuflucht zu finden


Terneuzen,  Treffpunkt bei Vermeulen‘s Jachtwerf mit Jenny und Bob , Schiff Naïk, unsere Nachbarn im Winter Cergy



Bruges








Seltsame Systeme von bewegbaren Brücken auf dem Kanal von Brügge nach Oostende


Oostende an der Küster der Noordsee, bei recht stürmischem Wind. An unserem Liegeplatz im Binnenhafen spüren wir jedoch nichts davon.
In Oostende zweigen wir ab auf die Ijzer Richtung Diksmuide. Dort zeugen Museen von den furchtbaren Ereignissen des 1. Weltkrieges, welche sich in der Region Westhoek abgespielt haben







Diksmuide am Fluss ijzer


Schützengräben, „Totengraben“  genannt, zeugen aus einem Krieg wo die feindlichen Stellungen auf knapp 100 m Distanz gegenüber standen. Ein Zermürbungskrieg während Monaten, wo mit allen Mitteln gekämpft wurde, auch tödliches Gas (Senfgas) kam damals schon zur Anwendung.  Die Stadt wurde praktisch vollständig zerstört. „Nie wieder Krieg“ kann man auf Gedenkstätten lesen.
Trotzdem wurden die Denkmäler vom ersten Weltkrieg im zweiten Weltkrieg auch wieder vernichtet.
Diese Region wurde im letzten Jahrhundert zweimal hart von Kriegen getroffen. Für uns schwer zu begreifen da die Schweiz glücklicherweise nicht direkt in diese Kriege verwickelt war



In der Stadt sind keine Spuren der Kriege mehr zu sehen. Wir trafen häufig solche niedliche Wohnquartiere an, typisch für die flämischen Städte










In den Jahren 2014-2018 werden zur Erinnerung des ersten Weltkrieges Gedenkfeiern organisiert überall dort wo dieser Krieg gewütet hat. So fuhren wir via den Kanal Ieper-Ijzer zum Belgischen Städtchen Ijper. Dieser Ort wurde ebenfalls vollständig zerstört im ersten Weltkrieg


Ypern- Ypres


Die „Menenpoort“, eine Gedenkstätte wo gegen 58‘000 Namen von Gefallenen an deren Fassaden festgehalten sind. Zahlreiche Armeen aus dem Commonwealth haben sich an diesem Krieg beteiligt um den Frieden in Europa zu bewahren


Ypern-Ypers : Stadtzentrum aus der Perspektive des Beffrois


Lukas Van Bruwaene sind wir in Terneuzen begegnet. Er wohnt ebenfalls auf einer Tjalk an der Lyss. Er konnte uns viele interessante Informationen machen bezüglich der Wasserfahrwege in der Region Westhoek. Ohne seine Angaben hätten wir wahrscheinlich die schöne Rundfahrt Nieuwpoort-Ieper-Veurne verpasst










Veurne, unser letzter Halt bevor wir Belgien auf dem Kanal Nieuwpoort-Dunkerque verlassen

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© NIEDERBERGER 2009
UpDate 14.10.2014 16:46
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